Es wird berichtet, dass in derselben Patientengruppe unter der lAight®-Therapie die Anzahl der erfolgten chirurgischen Eingriffe pro Jahr von 3,2 auf 0,3 (p < 0,001) signifikant sank. Auch andere Endpunkte verbesserten sich signifikant: Die Zahl der jährlichen Arzttermine, die aufgrund von Ai-Schüben stattfanden, sank von 7,3 auf 1,5 (p < 0,001) und auch die Arbeitsausfälle durch die Symptome der Akne inversa sanken von jährlich 30,4 Tage auf 7,2 Tage (p = 0,002). Zudem wurde über verbesserte Schmerzlevel und eine Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens und der Lebensqualität berichtet.
Die Autoren schlussfolgern, dass die lAight®-Therapie als ambulante Behandlungsoption nicht nur die Krankheitsaktivität, sondern auch Aspekte der Sekundärversorgung verbessere.
Dr. Sophia Zimmer ist mittlerweile niedergelassene Dermatologin in Merzig (Saarland) und bietet dort lAight® in einer speziellen Acne inversa-Sprechstunde an, genau wie die Hautklinik Mainz, die an dieser Veröffentlichung beteiligt war.
Titel:
Einfluss der LAight-Therapie auf die Versorgung der Acne inversa
Autoren:
Zimmer, S., Basien, K. & von Stebut, E.
Quelle:
Hautarzt (2021). https://doi.org/10.1007/s00105-021-04843-z